Ich war immer ein gutes Mädchen
Jedenfalls aus meiner Sicht
Hab geliebt, wen ich wollte
Ehrlich, Treu und Aufrichtig
Du gefällst mir, sei gewarnt
Ich bin nicht frei von Eitelkeit
Komm, wir gehen kirschenessen
In meinem weißen Kleid
Eines Tages kommt mein Prinz
Mit dem will ich für immer sein
Und bis er kommt, warte ich
Doch ich warte nicht gerne allein
Und ich sage dir süße Schwüre
Ich will dich für diese Nacht
Ja, ich habe große Brüder
Hat dir das Angst gemacht?
Die Brüder haben doch nichts zu sagen
Das hätte keinen Sinn
Ich beschütze meine Ehre, indem ich ehrlich bin
Du bist nicht meine große Liebe
Du bist mein Zeitvertreib
Du wünscht dir
Dass ich bliebe-Ich sag
Gut... für jetzt ich bleib
Eines Tages kommt mein Prinz
Und dann muss ich frei sein von dir
Und ich will ihn
Auch dann, wenn er schon andere geliebt hat vor mir
Woran ich es erkenne, fragst du, dass es der eine ist
Damit willst du wohl fragen, warum nicht du es bist
Du kriegst doch alles, was du wolltest
Warum sprichst du von Grausamkeit
Ich werde dir nie ganz gehören
Und das, tut mir nicht leid, denn
Eines Tages kommt mein Prinz
Solange ich fest daran glaube, dass es so sei
Lieb ich dich in der Gegenwelt
Und unser Glück bleibt für mich
Von allen Erwartungen frei
[Strophe 1]
Es hatte uns immer getröstet zu glauben, dass wir eigentlich ganz andere seien
Und hierher gar nicht gehörten und wir sehen es auch immer noch nicht so ganz ein
Dass wir langweilige Realisten geworden sind, mit einem sinnlosen Job
[Refrain]
Hey, wir tun einfach so als ob
Als ob, als ob
Wir tun einfach so als ob
Als ob, als ob
[Strophe 2]
Komm, wir stellen uns vor, wir hätten ein gemeinsames Ziel
Also, ein anderеs als es hier bequеm zu haben und dann rede ich viel, wieder viel zu viel
Und schon der ganz normale Alltag wächst mir doch über den Kopf
[Refrain]
Hey, wir tun trotzdem so als ob
Als ob, als ob
Wir tun trotzdem so als ob
Als ob, als ob
[Bridge]
Als ob wir Träumer sein könnten in dieser Welt
Wenn wir uns nicht ablenken lassen und uns drauf konzentrieren
Wäre das mutig oder blöde? Das weiß ich auch nicht so genau
Aber was hätten wir schon groß zu verlieren?
[Strophe 3]
Ich leide an allen Krankheiten meiner Zeit
Ich klebe den halben Tag am Telefon
Zerstreut und reizbar, eitel und satt
Gefangen von dem, was man hat
Wirkungslose Empörung und viel zu viel Information
Als ob das irgendetwas ändert
[Instrumental Break]
[Strophe 4]
Komm, nimm mich bei der Hand und mach mich glauben
Du seiest einer, der große Geheimnisse in sich trägt
Und ein bisschen Magie, mach mir ruhig was vor
Jeder braucht seinen Dumbledore
Sei du meiner, zauber das sich irgendwas bewegt
[Refrain]
Oder tu halt so als ob
Als ob, als ob
Oder tu halt so als ob
Als ob, als ob
Als ob, als ob
Als ob, als ob
Als ob, als ob
Wir tanzen mit Tarnkappen, und
Wir gehen trinken mit falschen Bärten
Bis der Himmel brennt
Auf dem Nachhauseweg
Und stehlen Obst aus verbotenen Gärten
Mein Herz ist ein Campmobil
Und ich will segeln gehen
Und jeden Tag ist alles neu
Und alles ist gut
Nichts macht mir Angst
Und ich bin dir immer noch treu
Nur dein liebes Gesicht
Macht mich zuhause auf der Welt
Dafür bleib ich hier
Und dafür komm ich wieder
Und dafür könnt ihr mir
Alle gestohlen sein
Ich hab verlorenes Gepäck
Es ist irgendwo, aber
Immer noch mein - und
Nur dein liebes Gesicht
Macht mich zuhause auf der Welt
Ein Rundfunkmast funkt rund
Und ich hab meinen Raketenrucksack auf
Ich muss wieder fort
Ich muss ganz hoch hinauf
Ich geb mir viel Mühe allein
Zufrieden zu sein
Und vielleicht sieht es so aus
Dann bin ich am Ende zufrieden
Aber eben nicht zuhaus - denn
Nur dein liebes Gesicht
Macht mich zuhause auf der Welt
[Strophe 1]
Ich kenne ein' Jungen, seltsam und weise
Manchmal ist er Stunden ganz versunken und leise
Dann wieder wild und kaum zu halten
Als wäre er erfüllt von Naturgewalten
[Pre-Refrain]
Er sagt: „Ich bin nicht hier, um mich zu bemühen
Ich bin hier um zu glüh'n, ich bin hier um zu blüh'n
Ich bin nicht hier, um dir zu gefall'n
Ich bin nicht hier, um dir zu gefall'n“
[Strophe 2]
Ich weiß noch genau, wie wir uns trafen
Der Himmel war blau
Ich hatte schlecht geschlafen
Er saß gegenübеr in einer Regionalbahn
Und еrzählte über Dinge, die mir vorher egal war'n
[Pre-Refrain]
[Refrain]
„Nein, ich bin hier für die Sterne
Und ich bin hier sehr gerne und ich bin hier, weil ich lerne
Ich bin nicht hier, um dir zu gefall'n
Ich bin nicht hier, um dir zu gefall'n“
[Bridge]
Und ich seh´ ihn oft an verschiedenen Orten
Und ich lausche oft noch seinen Worten
[Pre-Refrain]
[Refrain]
© by Gary O'Connell
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96450 Coburg